Magali Mosnier

Flöte

Magali Mosnier

  • Flöte

Magali Mosnier ist Soloflötistin des Orchestre Philharmonique de Radio France und folgt als Solistin regelmäßig Einladungen anderer Orchester wie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Athens State Orchestra, Mahler Chamber Orchestra, Academy of St Martin in the Fields und Kammerakademie Potsdam. Konzertauftritte führen sie in wichtige Musikzentren und zu Festivals wie Salzburger Festspiele, Rheingau Musik Festival, Les Folles Journées, Mostly Mozart in New York, Théâtre des Champs Elysées, Musikverein und Konzerthaus Wien, Festspielhaus Baden-Baden, Philharmonie Berlin, Concertgebouw Amsterdam, Kölner Philharmonie und Münchner Herkulessaal.

Als begehrte und begeisterte Kammermusikerin konzertiert sie mit Künstlern wie Renaud und Gautier Capuçon, Antoine Tamestit, Xavier de Maistre, Isabelle Moretti, Marie-Pierre Langlamet, Eric Le Sage, Martin Stadtfeld, Nicolas Altstaedt, Adrien la Marca, dem Quatuor Ebène sowie den Schlagzeugern AdOnf des Orchestre National de France.
Ihr großes Interesse an zeitgenössischer Musik brachte sie mit einigen der führenden französischen Komponisten wie Bruno Mantovani, Pierre Boulez, Pascal Dusapin, Eric Tanguy, Thierry Pécou, Jaques Lenot sowie dem deutschen Komponisten Matthias Pintscher zusammen.

Mozarts Doppelkonzert für Flöte und Harfe ist mit Magali Mosnier und Xavier de Maistre bei Sony Classical mit dem Mozarteumorchester Salzburg unter der Leitung von Ivor Bolton erschienen. Mit dem Münchener Kammerorchester hat sie Mozarts Flötenkonzerte eingespielt sowie ein Bachalbum mit dem Stuttgarter Kammerorchester. Der französischen Flötenliteratur widmete Magali Mosnier sich gemeinsam mit dem Münchner Rundfunkorchester.

Bei Harmonia Mundi erschien Debussys Sonate für Flöte, Viola und Harfe mit Xavier de Maistre und Antoine Tamestit. Die CD wurde mehrfach ausgezeichnet – u.a. BBC Music Magazine Awards und Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Bei BerlinClassics wurde ein Album des Bläserquintetts Variation5 mit Werken von Francaix, Hindemith, Nielsen veröffentlicht.

Im September 2004 erhielt die charmante Französin den ersten Preis sowie den Publikumspreis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD München. Sie ist zudem Preisträgerin anderer namhafter internationaler Flöten-Wettbewerbe (Jean-Pierre Rampal- und Leonardo de Lorenzo-Wettbewerb). Ihre Ausbildung erhielt Magali Mosnier am Conservatoire National Supérieur de Paris in der Klasse von Pierre-Yves Artaud.

Saison 2023/2024

Neuigkeiten

  • In Gedenken an den Dirigenten Lars Vogt

    Mozarts “Jeunehomme-Konzert” mit dem Orchestre de chambre de Paris und Magali Mosnier. Die von ihm inspirierte Interpretation des brillanten Dirigenten undweltberühmten Pianisten Lars Vogt, der am 5. September 2022 verstorben ist, ist nun auch online auf arte.tv nachzuhören

  • Magali Mosnier verzaubert Potsdam

    „[…] farbenreich und effektvoll klingt das Programm der französischen Flötistin: das brillante Konzert von Jaques Ibert. […] Perlende Kaskaden und akrobatische Sprüngen klingen bei ihr spielerisch und unangestrengt. Der Flötenton ist schlank, seidenweich und deutlich artikuliert. Das halsbrecherische Finale, wo hüpfende Intervalle eine virtuelle Zweistimmigkeit schaffen, legt Magali Mosnier mit der temperamentvollen Emphase eines Jazz-Saxophonisten aufs Parkett.“ Antje Rößler, Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ), 12.12.2016.

    „[…] Flötenkonzert von Jacques Ibert […] ein faszinierendes Werk, dessen fantasievolles Farbenspiel und exorbitante Virtuosität schier überwältigen. Was nicht zuletzt an der französischen Meistersolisten Magali Mosnier liegt, die die raffiniertesten und technisch verzwicktesten Flötentöne scheinbar mühelos hervorzubringen versteht. Mit unbändiger Spiellust, leuchtendem und makellos reinem Ton bläst sie rasante Läufe und irrlichternde Intervallkapriolen in den Allegro-Ecksätzen. Verführerisch, glutvoll, faunisch-schmachtend kostet sie das Andante aus.“ Peter Buske, Potsdamer Neueste Nachrichten (PNN), 12.12.2016.