Alexej Gerassimez

Percussion

Alexej Gerassimez

  • Percussion und Komponist

Der in Essen geborene Perkussionist Alexej Gerassimez ist als Musiker so vielseitig wie sein Instrumentarium. Er ist nicht nur ein phänomenaler Virtuose, sondern ein kreativer und intelligenter Musiker, mit einer unglaublichen Energie und großem Farbenreichtum.

Sein Repertoire reicht von Klassik und Neuer Musik über Jazz bis hin zu Minimal Music und erweitert sich durch eigene Kompositionen und neue Konzerte, die ihm auf den Leib geschrieben werden. Mit großem Erfolg fand in der Berliner Philharmonie 2021 die Uraufführung von John Psathas Konzert „Leviathan“ mit dem Rundfunksinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Markus Poschner statt, gefolgt von Konzerten u.a. in der Elbphilharmonie und der Tonhalle Düsseldorf als auch in Neuseeland. Kalevi Ahos Doppelkonzert für Viola und Perkussion hat er 2022 mit dem Lahti Symphony Orchestra unter Anja Bihlmaier uraufgeführt und für BIS records eingespielt.
Das neue Schlagzeugkonzert der japanischen Komponistin Malika Kishino erklang im November 2022 erstmals in der Essener Philharmonie unter der Leitung von Jonathan Stockhammer.

In der Saison 2023-2024 ist Alexej Gerassimez Artist-in-Residence der Tonhalle Düsseldorf und des Staatstheaters Augsburg und geht mit dem Bergen Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Edward Gardner auf Tour. Mit seiner eigenen Percussion Group wird er u.a. in der Alten Oper Frankfurt, Tonhalle Düsseldorf, Muziekgebouw Amsterdam und beim Heidelberger Frühling zu erleben sein.

Zu seinen Partnern zählen die Pianisten Arthur und Lucas Jussen und der Jazzpianisten Omer Klein. Mit dem SIGNUM saxophone quartet geht Alexej Gerassimez weiterhin auf „eine Reise durch das Universum“, das erfolgreiche Programm „Starry Night“ ist bei Berlin Classics als Album erschienen und war bereits bei Festivals wie dem Heidelberger Frühling, Grafenegg Festival, Schleswig-Holstein Musikfestival und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern zu erleben.

Alexej Gerassimez ist Professor für Schlagzeug an der Hochschule für Musik und Theater in München.

Saison 2023/2024

Neuigkeiten

  • Alexej Gerassimez und Martynas Levickis zu Gast beim Nürnberg Klassik Open Air

    Am ersten August-Wochenende verwandelt sich der Nürnberger Luitpoldhain wieder in die grüne Bühne für die Nürnberger Symphoniker. Klassik Open Air ist angesagt – das “Woodstock der klassischen Musik” lockt jährlich in zwei Konzerten Hunderttausende Menschen nach draußen unter den funkelnden Sternenhimmel.

    Was passt da besser als der große symphonische Hollywood-Sound, Klassik im Breitwandformat sozusagen. “Alle Wege führen nach Hollywood” – so das Motto des Abends. Mit Komponisten wie Erich Wolfgang Korngold, James Horner und John Williams stehen große Namen der Filmmusik auf dem Programm des Orchesters, das selbst bereits Soundtracks für Hollywood-Blockbuster wie “Quo vadis” eingespielt hat. Außerdem begrüßt Chefdirigent Jonathan Darlington zwei Solisten auf der Bühne, die mit ihrer atemberaubenden Kunst überall das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinreißen: Den Multi-Perkussionisten Alexej Gerassimez am Schlagzeug und den Akkordeonvirtuosen Martynas Levickis, ein Meister auf seinem Instrument, das er selbst “seine magische Trickkiste” nennt. Sehen Sie das Konzert hier

  • Alexej Gerassimez on Tour

    Derzeit ist Alexej Gerassimez mit seinem aktuellen Programm “Five Elements” in den Konzertsälen unterwegs.

    Zusammen mit 4 Schlagzeugkollegen und dem Pianisten Nicolai Gerassimez machen sich die Musiker auf eine Reise zwischen den Elementen Holz, Wasser, Steine, Fell und Metal. Zwischen Eigenkompositionen und MinimalMusic entsteht ein intensives Klangerlebnis.

    Kommende Konzerte finden Sie hier.

  • Alexej Gerassimez in Finnland

    Der Percussionist Alexej Gerassimez prämiert Kalevi Aho’s “Doppelkonzert für Bratsche und Schlagzeug” in Lahti, Finnland.

    Das Konzert ist hier nachzuhören

  • Neue Single von Alexej Gerassimez

    Die erste Single ist da!

    Pünktlich zum Frühlingsanfang veröffentlichte Alexej Gerassimez zusammen mit dem SIGNUM saxophone quartet ihre erste Single “Clair de Lune” aus dem kommenden Album “Starry Night”!

    Das Video gibt es hier zu sehen

  • Neues Musikvideo von Alexej Gerassimez

    photo:James Chan-A-Sue

    photo:James Chan-A-Sue

    Out Now: BODIX

    Erstellt von dem Filmemacher James Chun-A-Sue, erzählt das Video von dem kulturellen Mythos, dass die Menschheit aus Lehm erschaffen wurde.In BODIX werden die Musiker zu den Instrumenten, ihre Hände erzeugen und formen den Ton. Im Deutschen kann das Wort “Ton” entweder “Klang” oder “Ton” bedeuten. Doch das Musikvideo BODIX ist nicht nur ein Wortspiel - Form, Bewegung, Licht und Schatten sind mit dem Rhythmus der Musik verwoben. Und die ganze Zeit über dreht sich alles, wie die Töpferscheibe, um das Wesen des Menschen.

    www.youtube.com/watch?v=KFyz7R5Fl8I

  • „Schlagzeug satt“ beim Beethovenfest

    Großer Erfolg im Oktober 2016 beim Bonner Beethovenfest mit Alexej Gerassimez Percussion Quartett. Spektakulär Alexej Gerassimez Komposition „Screw Symphony“, gespielt auf 4 Schiffsschrauben
    Das Konzert wird am 25. Februar 2017 um 20:05 Uhr auf WDR 3 gesendet

  • Alexej Gerassimez erhält VDKD-Musikpreis

    Alexej Gerassimez hat am 12. September 2016 in Berlin den mit 10.000 € dotierten Musikpreis des Verbands der Deutschen Konzertdirektionen erhalten. Wir freuen uns mit ihm!
    In der Begründung der Jury heißt es: “Alexej Gerassimez besitzt ausgezeichnete musikalische Qualitäten, ein außergewöhnliches Gespür für Rhythmus und Struktur und überzeugt durch seine begeisternde, engagierte Performance. Sein Repertoire zeigt eine kreative Neugier und umfasst Klassik, Neue Musik aber auch Jazz, Minimal Music und eigene Kompositionen. Bei Auftritten und in Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Künstlern offenbart Gerassimez sein großes Interesse an der künstlerischen Grenzüberschreitung. Mit Soloprogrammen, als Kammermusiker und mit seiner eigenen Percussion Group präsentiert er dem Publikum die gesamte Bandbreite des Instrumentariums und sorgt für ein unmittelbares und eindrucksvolles Hörerlebnis.“